Auf dieser Seite gehe ich auf bestimmte Ballettbegriffe und wissenswerte Informationen zum Thema Ballett ein und ordne sie zeitlich ein.
Foto: Schwanensee theatrehd.com
---Geschichte---
Was ist Ballett?---Stile---
Was ist klassisches Ballett?---Personen---
Berühmte Personen des Balletts---Orte---
Die Moskauer Bolschoi Akademie---Sonstiges---
Kleiner Ballett Quiz---Geschichte---
Was ist Ballett?---Stile---
Was ist klassisches Ballett?---Personen---
Berühmte Personen des Balletts---Orte---
Die Moskauer Bolschoi Akademie---Sonstiges---
Kleiner Ballett QuizBallett ist eine ganz besondere Art des Tanzes, die oft auf einer Bühne aufgeführt wird und von klassische Musik begleitet wird.
Es verbindet Musik, Bewegung und Gefühle zu einem beeindruckenden Gesamterlebnis. Mit der Zeit hat sich Ballett zu einer eigenständigen Kunstform
entwickelt, die ihre eigenen Techniken, Bewegungen und Möglichkeiten hat, Geschichten zu erzählen.
Durch elegante Tanzschritte, ausdrucksstarke Posen und dramatische Szenen können Tänzer Geschichten und Emotionen zum Leben erwecken.
Einige der bekanntesten Ballettstücke, die du vielleicht kennst, sind Giselle (1841), Romeo und Julia (1870), Schwanensee (1877), Dornröschen (1890)
und Der Nussknacker (1892).Weiterführende Informationen in meinem Beitrag berühmte Ballettstücke .
Die Wurzeln des Balletts reichen bis ins Jahr 1460 zurück. Damals wurden in Italien bei höfischen Festen Tänze aufgeführt, die als Vorläufer des Balletts gelten. Zu dieser Zeit tanzten nur Männer, die lange Kostüme und Masken trugen – Frauen durften nicht mitmachen. Erst später, im Jahr 1533, brachte Katharina von Medici ihre Leidenschaft für den Tanz nach Frankreich, wo das Ballett einen wichtigen Platz bei den Festlichkeiten des Adels einnahm.
Am Französischen Hof entwickelte sich das Ballett dann weiter. 1581 wurde das erste große Ballettstück, das „Ballet Comique de la Reine“, von Beaujoyeulx aufgeführt. Bald darauf gründete man die erste Ballettakademie, die Academie Royal de Danse (1661), und später auch die Academie Royal de Opera (1669).
Eine entscheidende Veränderung gab es 1681: Frauen durften endlich auch tanzen. Das veränderte den Stil des Balletts grundlegend. Die Bewegungen wurden anmutiger und eleganter, die Techniken anspruchsvoller, und die Kostüme wurden leichter, um die Tanzbewegungen besser sichtbar zu machen.
Ein weiterer Meilenstein war 1832, als Marie Taglioni in La Sylphide auftrat. Sie war die erste Primaballerina, die auf Zehenspitzen tanzte, eine Technik, die das Ballett revolutionierte und bis heute fasziniert.
Abbildung: Timeline Ballettgeschichte
Klassisches Ballett ist eine ganz besondere Tanzstilrichtung, die Eleganz, Technik und Harmonie vereint. Es erfordert viel Übung, Disziplin und Geduld, um die präzisen Bewegungen zu meistern. Tänzer lernen, hoch zu springen, geschmeidige Arm- und Beinbewegungen auszuführen und dabei immer eine perfekte Linie zu zeigen.
Diese Form des Balletts folgt festen Regeln und wird oft zu klassischer Musik getanzt. Besonders im 19. Jahrhundert, während der romantischen Ballett-Ära, bekam das klassische Ballett eine neue Leichtigkeit. Tänzerinnen schufen die Illusion, über die Bühne zu schweben – dank des Spitzentanzes, der Unterstützung durch ihre männlichen Partner und der luftigen Kleider mit fließenden Schleiern. Doch so leicht, wie es aussieht, ist es nicht: Jede Bewegung erfordert harte Arbeit gegen die Schwerkraft.
Es gibt stilistische Variationen die z.B. als russisches, französisches-, britisches- oder italienisches Ballett bezeichnet werden. Charakteristisch für das russische Ballett sind hohe Dehnungen und dynamische Drehungen, während der Fokus beim italienischen Ballett eher auf die schnelle und komplizierte Beinarbeit geht. Diese stilistischen Variationen sind mit bestimmten Trainingsmethoden verbunden, die nach ihren Urhebern benannt wurden. Trotz dieser Variationen sind die Darbietung und das Vokabular des klassischen Balletts weltweit weitgehend einheitlich veröffentlicht. Quelle: Classical Ballet
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Modern Dance entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA. Tänzer und Choreografen wie Isadora Duncan, Martha Graham und Merce Cunningham brachten diese neue Tanzform ins Leben, um sich von den strengen Regeln des klassischen Balletts zu lösen und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden.
Im Modern Dance stehen Kreativität und Individualität im Vordergrund. Die Tänzer nutzen Techniken wie Kontraktionen und Abstoßungen, um Bewegungen zu erzeugen, die oft geerdet wirken und die Schwerkraft bewusst einbeziehen. Anders als im Ballett, wo Leichtigkeit und Eleganz dominieren, betont Modern Dance die Verbindung zum Boden und die Natürlichkeit der Bewegungen (Quelle: marie5678andmore.de). Diese Tanzform ist oft abstrakt und ausdrucksstark und bietet Raum für persönliche Interpretation. Über die Jahre hat sich Modern Dance ständig weiterentwickelt und Einflüsse aus anderen Kunstformen wie Theater, Musik und Bildender Kunst aufgenommen. Dadurch bleibt Modern Dance bis heute eine lebendige und wandelbare Kunstform.
Photographed by Ronnie Boehm
Zeitgenössisches Ballett, auch bekannt als Contemporary, ist eine faszinierende Tanzform, die Elemente des klassischen Balletts mit moderner Technik und Ausdruckskraft kombiniert. Es ist eine Brücke zwischen Tradition und Innovation, die sowohl die Eleganz und Struktur des klassischen Balletts als auch die Freiheit und Kreativität moderner Tanzstile vereint.
"Zeitgenössisches Ballett hat Wurzeln in der klassischen Technik und dem klassischen Vokabular, nutzt diese Wurzeln jedoch als Ort, um Traditionen zu erforschen, zu experimentieren und herauszufordern." Quelle: balletaz.org
Ein wesentlicher Unterschied zum klassischen und modernen Tanz ist, dass Contemporary keine festen Regeln oder Kodifizierungen hat. Während das klassische Ballett auf präzisen Linien, klaren Formen und festgelegten Bewegungsabläufen basiert, und der moderne Tanz eigene Techniken wie Kontraktion und Abstoßung mitbringt, befreit sich der zeitgenössische Tanz von diesen Vorgaben. Ziel ist es, neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden, Konventionen zu hinterfragen und eine größere Bewegungsfreiheit zu schaffen.
Charakteristisch für zeitgenössisches Ballett ist die intensive Nutzung des Oberkörpers, der sich freier und organischer bewegen darf als im klassischen Ballett. Tänzer experimentieren mit Bodenarbeit, fließenden Übergängen und unkonventionellen Bewegungen. Dabei wird die Schwerkraft oft bewusst einbezogen, was den Tanz geerdet und gleichzeitig dynamisch wirken lässt.
Zeitgenössisches Ballett wird häufig mit modernem Tanz verwechselt, aber die beiden unterscheiden sich deutlich. Während moderner Tanz ein klar definierter Stil mit eigenen Techniken ist, steht Contemporary für Flexibilität und die ständige Weiterentwicklung. Es lässt sich von aktuellen Strömungen und anderen Kunstformen inspirieren, was es zu einer lebendigen und abwechslungsreichen Tanzform macht, die sich immer wieder neu erfindet.
Durch diese Offenheit und Experimentierfreude bietet zeitgenössisches Ballett sowohl Tänzer als auch Zuschauer eine besondere Möglichkeit, Tanz auf eine neue, emotionale und oft überraschende Weise zu erleben.
Abbildung: Personen der Ballettgeschichte
Marie Taglioni ca. 1938 Gemeinfrei
Marie Taglioni (1804–1884) war eine der bedeutendsten und einflussreichsten Tänzerinnen des 19. Jahrhunderts und revolutionierte das klassische Ballett. Sie wurde in Stockholm, Schweden, geboren, wuchs jedoch in Wien auf, nachdem ihre Familie dorthin gezogen war. Ihr Vater, Filippo Taglioni, war ein berühmter Ballettmeister, und ihre Mutter, Sophie Karsten, eine bekannte Tänzerin. Trotz des tänzerischen Hintergrunds ihrer Eltern war eine Ballettkarriere für Marie nicht von Anfang an vorbestimmt.
Marie Taglioni litt unter einem runden Rücken, was dazu führte, dass sie sich nach vorne lehnte, und sie hatte leicht verzerrte Proportionen.
Louis Veron, Der damalige Pariser Operndirektors bemerkte in seinen Memoiren „Wann wird der kleine Bucklige jemals tanzen lernen!“ (Quelle: dance-enthusiast.com)
Ihr Vater erkannte jedoch das Potenzial seiner Tochter und entwickelte für sie ein intensives und individuelles Trainingsprogramm. Das Training fokussierte sich auf Beinarbeit, Adagio-Bewegungen und die Verfeinerung von Posen. Louis Véron, der Direktor der Pariser Oper, bemerkte anfangs spöttisch, dass er sich fragte, wann der „kleine Bucklige“ jemals tanzen lernen würde. Doch Marie arbeitete hart an ihrer Technik, verbesserte ihre Bewegungsfreiheit und entwickelte eine außergewöhnliche Musikalität.
Ihr Debüt als Tänzerin gab sie 1822 in Wien, und ihre Karriere begann, sich zu entwickeln. 1827 trat sie an der Pariser Oper auf, wo sie schnell eine zentrale Figur wurde. Hier konnte sie einen Sechsjahresvertrag für sich und ihren Vater aushandeln. Besonders bekannt wurde sie 1832 durch ihre Rolle in La Sylphide, einem Ballett, das von ihrem Vater speziell für sie geschaffen wurde. In diesem Ballett führte sie die Pointe-Arbeit ein, die zu dieser Zeit eine bahnbrechende Technik war und ihr den Ruf einbrachte, die erste Tänzerin zu sein, die auf den Spitzen der Füße tanzte.
Taglioni revolutionierte das Ballett nicht nur durch ihre Technik, sondern auch durch ihre Aufführungspraxis. Ihre Auftritte auf der Pointe und ihr filigraner Tanzstil beeinflussten den Stil der Tänzerinnen weltweit und veränderten das Ballett für immer. Ihr besonderes Augenmerk lag auf der Leichtigkeit und Eleganz ihrer Bewegungen, die sie durch das Tragen eines Tutu, das ihre Beinarbeit entblößte, noch mehr betonte.
Marie Taglioni spielte auch in anderen bedeutenden Balletten wie Le Papillon und La Esmerelda herausragende Rollen. 1837 ging sie nach Sankt Petersburg und trat beim Imperial Ballet (heute Mariinsky Ballet) auf. Ihre Karriere beendete sie 1847, aber ihr Erbe als eine der größten Balletttänzerinnen lebt bis heute weiter. Sie gilt als eine der Gründerinnen der modernen Balletttechnik und beeinflusste die Entwicklung des Tanzes nachhaltig.
Tchaikovsky By Edwin Evans Gemeinfrei
Peter Iljitsch Tschaikowski ist einer der bedeutendsten Komponisten der Romantik, dessen Werke die Welt des Balletts nachhaltig beeinflussten. Er wurde 1840 in Kamsko-Votkinsk, Russland, geboren und starb 1893 in St. Petersburg. Besonders im Bereich der Ballettmusik hinterließ Tschaikowski ein unverwechselbares Erbe. Seine berühmten Werke wie Schwanensee, Der Nussknacker und Dornröschen sind bis heute aus der Tanzwelt nicht wegzudenken.
Tschaikowskis Musik steht für Emotionen, Drama und eine tiefgreifende Verbindung zwischen Musik und Tanz. Die Werke, die er für das Ballett komponierte, gehören heute zu den unvergänglichen Meisterwerken der westlichen Musiktradition und haben die Entwicklung des klassischen Balletts maßgeblich geprägt.
Marius Petipa , Public Domain
Marius Petipa (1818–1910) war einer der einflussreichsten Choreografen in der Geschichte des klassischen Balletts und prägte die Ballettwelt des 19. Jahrhunderts entscheidend. Geboren in Marseille, Frankreich, wuchs er in eine Familie von Tänzern auf. Schon früh begann Petipa seine Karriere als Tänzer, bevor er sich in den 1840er Jahren in St. Petersburg niederließ, wo er zum Ballettmeister des Kaiserlichen Balletts ernannt wurde.
In St. Petersburg revolutionierte Petipa die Choreografie und die Technik des klassischen Balletts. Er war maßgeblich an der Entwicklung und Inszenierung vieler der bekanntesten Ballettwerke beteiligt, die bis heute weltweit aufgeführt werden. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören Schwanensee (die zweite Fassung), Der Nussknacker und Dornröschen, die alle auf Musik von Peter Tschaikowski basieren. Besonders seine Zusammenarbeit mit Tschaikowski hinterließ bleibenden Einfluss auf die Ballettgeschichte.
Petipas Choreografien zeichnen sich durch ihre Präzision, Komplexität und Eleganz aus. Er etablierte die Verwendung von Vortanzen und Pas de deux und legte großen Wert auf technische Brillanz und Harmonie zwischen Tänzern und Musik. Seine Werke setzten hohe Standards für die Ausführung und das visuelle Design von Balletten, einschließlich der Bühnenbilder und Kostüme, die zu seinen Produktionen gehörten.
Neben seiner eigenen kreativen Arbeit hatte Petipa einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung des Balletts im Allgemeinen und trug dazu bei, das klassische Ballett zu einer hoch angesehenen Kunstform zu machen. Petipa starb 1910 im Alter von 92 Jahren in St. Petersburg, aber sein Erbe lebt in den vielen Balletten weiter, die er geschaffen und choreografiert hat.
Anna Pavlova 1928, Public Domain
Anna Pavlova (1881–1931) war eine russische Primaballerina und eine der größten Tänzerinnen der Ballettgeschichte. Geboren am 12. Februar 1881 in St. Petersburg, erlangte sie weltweite Bekanntheit für ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz, ihre anmutige Leichtigkeit und ihre einzigartige Interpretation des Tanzes.
Pavlova wird oft als eine der größten Ballerinas aller Zeiten angesehen, und ihr Tanzstil wurde als „schwerelos“ und „göttlich“ beschrieben. Serge Lifar, ein bedeutender Tänzer und Choreograf, verglich ihre Bewegung mit „himmlischer Leichtigkeit“ und erklärte, dass er in ihr keine gewöhnliche Tänzerin, sondern ein wahres Tanzgenie sah. Auch der berühmte Ballettmeister Sergei Diaghilev sagte über sie: „Pavlova tanzt nicht, sie fliegt.“ Ihre Eleganz und die Fähigkeit, Emotionen auf der Bühne zu vermitteln, machten sie zu einem legendären Künstler.
Trotz ihrer unkonventionellen körperlichen Merkmale, die nicht dem damaligen Ballettideal entsprachen, erlangte Pavlova große Erfolge. Sie hatte stark gewölbte Füße, dünne Knöchel und lange, schlanke Beine, was ihr anfangs einige Schwierigkeiten bereitete. Dennoch fand sie eine Lösung, um auf der Spitze zu tanzen: Sie verstärkte ihre Spitzenschuhe, indem sie ein Stück hartes Leder an den Sohlen anbrachte und die Schachtel des Schuhs abflachte. Diese Anpassung machte die Spitzentanztechnik für Tänzer mit krümmeren Füßen weniger schmerzhaft und einfacher – eine Innovation, die als Vorläufer des modernen Spitzenschuhs gilt.
Pavlova trat ihre Karriere 1902 an der Imperial School of Ballet an und wurde 1906 nach einer herausragenden Aufführung in Giselle zur Primaballerina des Imperial Ballet. Sie entwickelte sich schnell zur Lieblingstänzerin von Marius Petipa, dem berühmten Choreografen, und begeisterte mit ihrer Darbietung in klassischen Balletten und eigenen Interpretationen.
Besonders berühmt wurde Pavlova durch ihre Darstellung des "Sterbenden Schwans", eine Rolle, die zu einem Markenzeichen ihrer Karriere wurde. Ihr Engagement für das Ballett ging jedoch über die Bühnenaufführungen hinaus: 1913 gründete sie ihre eigene Tanzcompagnie und tourte weltweit. Während ihrer Tourneen, die sie von großen Theatern bis zu kleineren Orten und Turnhallen führten, soll sie zwischen 1910 und 1925 nahezu 4.000 Vorstellungen gegeben haben.
Anna Pavlova verstarb 1931 im Alter von nur 50 Jahren in Den Haag, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Trotz ihres frühen Todes bleibt ihr Erbe als eine der bedeutendsten Tänzerinnen der Ballettgeschichte unvergessen.
Enrico Cecchetti Gemeinfrei
Enrico Cecchetti (1850–1928) war ein herausragender italienischer Tänzer, Ballettmeister und Lehrer, der sowohl auf der Bühne als auch im Ballettunterricht bleibenden Einfluss hinterließ. Seine Methode gilt bis heute als eine der bekanntesten Lehrsysteme im klassischen Ballett.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zog Cecchetti 1887 nach Sankt Petersburg, wo er dem Imperial Russian Ballet beitrat. 1890 spielte er in der Uraufführung von Dornröschen sowohl den virtuosen Bluebird als auch die Pantomimenrolle der Carabosse. In Russland unterrichtete er zahlreiche Tänzer des Mariinsky-Balletts, darunter berühmte Namen wie Anna Pavlova, Tamara Karsavina und Vaslav Nijinsky. Ab 1909 wirkte er als Lehrer und Pantomimekünstler bei den Ballets Russes unter Sergej Diaghilev mit.
Enrico Cecchetti entwickelte ein umfassendes Lehrsystem für klassisches Ballett, das auf den Prinzipien des klassischen Tanzes basiert, aber auch Elemente des italienischen Volkstanzes und spanischer Tänze integriert. Seine Methode verbindet Technik, Kunstfertigkeit und Musikalität und ist bekannt für ihre systematische und gründliche Herangehensweise an den Tanz.
Cecchetti unterrichtete im frühen 20. Jahrhundert an renommierten Institutionen wie der London Ballet School und der Mailänder Scala. Seine Methode inspirierte nicht nur Generationen von Tänzer, sondern beeinflusste auch die Entstehung anderer bedeutender Lehrsysteme, wie die RAD-Methode (Royal Academy of Dance).
Sein Lehransatz hat dazu beigetragen, einige der größten Tänzer der Geschichte hervorzubringen und ist bis heute eine wertvolle Ressource für die Ausbildung im klassischen Ballett. Enrico Cecchetti bleibt eine prägende Figur, die das westliche Ballett nachhaltig beeinflusst hat.
Aggripina Waganowa Mariinsky.ru
Agrippina Waganowa (1879–1951) war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Balletts. Ihre Tanzreise begann 1889 an der kaiserlichen Ballettakademie in Sankt Petersburg, wo sie ihre Ausbildung erhielt. Ihr Debüt am renommierten Mariinsky-Theater folgte 1897, und durch ihr außergewöhnliches Talent wurde sie schließlich zur Ballerina dieses berühmten Hauses.
1916, kurz vor der Russischen Revolution, beendete Waganowa ihre Karriere als Tänzerin und widmete sich voll und ganz der Ausbildung junger Tänzer. Als Pädagogin und Choreografin kombinierte sie die Stärken der französischen, italienischen und russischen Ballettschulen und entwickelte daraus die heute weltbekannte Waganowa-Methode.
Diese Methode legt besonderen Wert auf:
1934 veröffentlichte sie ihr berühmtes Buch "Grundlagen des klassischen Tanzes", das bis heute als Standardwerk gilt. Die Ausbildung nach der Waganowa-Methode dauert acht Jahre und ist speziell auf den Profitanz ausgerichtet. Dank vereinfachter Lehrpläne wird sie jedoch auch erfolgreich im Amateurballett angewendet.
Zeichnung Ballettstudio Ost
unter CC BY 4.0 - Details
George Balanchine (1904–1983) gilt als der „Vater des modernen amerikanischen Balletts“. Er prägte den sogenannten „neoklassischen Stil“ und entwickelte die nach ihm benannte Balanchine-Methode, die für ihre Dynamik, Musikalität und Präzision bekannt ist.
Balanchine war Tänzer am Mariinsky-Ballett in Sankt Petersburg. 1924 nutzte er eine Tournee nach Westeuropa, um nicht in seine Heimat zurückzukehren. Über Zwischenstationen in London gelangte er schließlich in die USA. Dort gründete er 1934 die School of American Ballet und später das berühmte New York City Ballet (NYCB), wo er 35 Jahre lang als künstlerischer Leiter tätig war.
Die Balanchine-Methode ist keine klassische Lehrmethode für Anfänger, sondern ein System, das bestimmte tänzerische Qualitäten fördert. Es legt den Fokus auf Technik, Geschwindigkeit, Musikalität und die Klarheit der Linien.
Als Choreograf setzte Balanchine neue Maßstäbe. Statt auf Handlung zu setzen, machte er, wie er selbst sagte, „den Tanz zum Star der Show“. Viele seiner Werke sind abstrakter Natur, was sie von den traditionellen Ballettklassikern unterscheidet. Dabei experimentierte er auch mit zeitgenössischen Tanzstilen und schuf eine Brücke zwischen klassischem Ballett und modernem Tanz.
Bis heute wird die Balanchine-Methode weltweit geschätzt und gilt als eine der führenden Techniken im klassischen Ballett. Sie hat die Entwicklung des Balletts nachhaltig beeinflusst und neue künstlerische Möglichkeiten eröffnet.
Foto: Francette Levieux
Rudolf Nurejew war ein berühmter russischer Balletttänzer und Choreograph. Er wurde am (7. März 1938 in der russischen Stadt Irkutsk geboren und starb am 6. Januar 1993 in Paris). Mit dem Alter von 9 Jahren begann er mit Ballettunterricht. Nurejew wurde bald zu einem begabten Tänzer und wurde an der Waganowa Akademie in Sankt Petersburg aufgenommen. Mit Abschluss trat er dem Kirov-Ballett (heute Mariinsky) bei, wo er in den 1950er Jahren zum Solisten aufstieg. 1961 bei einer Turnee in Paris entwischte Nurejew seinen KGB Aufpassern, bat um Asyl und blieb im Westen. Dort trat er mit verschiedenen Ballettensembles in Europa und Nordamerika auf. Er arbeitete später auch als Choreograph und Regisseur. Nurejew gilt als einer der bedeutendsten Tänzer des 20. Jahrhunderts und hat das Ballett in der modernen Zeit maßgeblich beeinflusst. (Quelle: wikibrief.org)
Was Rudolf Nurejew so außergewöhnlich machte war, dass er stets in der Lage war, komplexe Choreografien mühelos und mit Leichtigkeit auszuführen. Er verfügte über eine erstaunliche Körperbeherrschung und Präzision. Nurejew war auch bekannt für seine Interpretationen von klassischen Ballettrollen, in denen er seine eigene Persönlichkeit und Ausdruckskraft einbrachte. Seine Leistungen waren bemerkenswert und haben ihm den Ruf eines der größten Balletttänzer aller Zeiten eingebracht.
Vor allem aber hat er maßgeblich zur Emanzipation des männlichen Rollenparts in Balletten, die auf Ballerinen als Mittelpunkt zugeschnitten waren, beigetragen (Quelle: de.wikipedia.org). Schnell wurde er bekannt für seine Interpretationen von klassischen Ballettrollen wie "Der Nussknacker" und "Schwanensee" und später für seine Zusammenarbeit mit berühmten Choreografen wie George Balanchine.
Eine direkte Zusammenarbeit klappte nicht auf Anhieb, obwohl er schon Balanchine-Balletts getanzt hatte. Mit dem Royal Ballet und dem Paris Opera Ballet trat er in „Agon“ und „The Prodigal Son“ auf. Er tanzte „Apollo“ mit dem Royal Ballet, in Wien und mit seiner eigenen Compagnie.
Es ist 17 Jahre her, seit Mr. Nureyev Mr. Balanchine zum ersten Mal traf und darum bat, mit seiner Kompanie – dem New York City Ballet – zu tanzen.
Aber Herr Balanchine weigerte sich. „Meine Ballette sind zu trocken für dich“, sagte er. „Geht und tanzt eure Prinzen. Wenn du sie satt hast, komm zurück.“
(Quelle: nytimes.com)
1979 kam es dann zu einem direkten Balanchine-Debüt mit "Le Bourgeois Gentilhomme“, eine ballettethische Interpretation eines Stücks von Moliere.
William Forsythe ist ein renommierter US-amerikanischer Choreograf und Tänzer, der vor allem für seine wegweisenden Arbeiten im Bereich des zeitgenössischen Balletts bekannt ist.
Er wurde 1949 in New York City geboren und begann seine Karriere als Tänzer beim renommierten Joffrey Ballet in den 1970er Jahren. Doch sein Durchbruch erfolgte erst, als er 1984 nach
Frankfurt am Main zog, um das dortige Ballett Frankfurt zu leiten.
In Frankfurt begann Forsythe, das traditionelle Ballett auf innovative Weise neu zu interpretieren. Er entwickelte einen eigenen Stil, der als "Forsythe-Ästhetik"
bekannt wurde. Diese Ästhetik zeichnete sich durch eine Kombination aus klassischer Technik, modernen Bewegungen und experimentellem Ansatz aus. Seine Choreografien waren geprägt von dynamischer
Energie, ungewöhnlichen Bewegungsmustern und einer tiefen Reflexion über den Tanz als Kunstform.
Während seiner Zeit in Frankfurt schuf Forsythe einige seiner bahnbrechendsten Werke, darunter "In the Middle, Somewhat Elevated" (1987) und "Impressing the Czar" (1988). Diese Stücke brachten ihm internationale Anerkennung und veränderten die Welt des zeitgenössischen Balletts nachhaltig. Forsythes Arbeit wurde oft als avantgardistisch und provokativ wahrgenommen und führte zu Diskussionen über die Grenzen des klassischen Balletts.
Nachdem Forsythe das Ballett Frankfurt 2004 verließ, gründete er die Forsythe Company (Seit der Spielzeit 2015/2016 tritt sie unter dem neuen Namen Dresden Frankfurt Dance Company auf), eine unabhängige Tanzkompanie, die seine künstlerische Vision weiterführte. In den Jahren nach seinem Ausscheiden aus Frankfurt setzte er seine Arbeit als Choreograf und Regisseur in verschiedenen Teilen der Welt fort. Er kollaborierte mit renommierten Ballettkompanien wie dem American Ballet Theatre und dem Royal Ballet in London.
Zusätzlich zu seiner Arbeit im Ballett widmete sich Forsythe auch der Tanzpädagogik und entwickelte innovative Lehrmethoden, die weltweit Anwendung fanden. Sein Einfluss auf die Tanzwelt erstreckte sich über die Bühne hinaus und prägte die nächste Generation von Tänzern und Choreografen. William Forsythe bleibt eine herausragende Figur in der Welt des zeitgenössischen Tanzes und hat Frankfurt durch seine künstlerische Arbeit und seinen innovativen Geist maßgeblich geprägt. Seine Experimentierfreude und sein kreativer Einfluss setzen sich weiterhin in der Welt des Balletts und der darstellenden Künste fort.
Die Moskauer Staatliche Akademie für Choreografie ist allgemein als Bolschoi-Ballettakademie bekannt.
Das ursprüngliche Gebäude der Akademie wurde seit 1763 als Findelhaus betrieben. 1773 verfügte Katharina die Große die Einführung von „Tanzkursen“ in den Lehrplan des Moskauer Waisenhauses.
Um die Findelkinder in der Kunst des Tanzens auszubilden, wurden die besten Lehrer und Ausbilder aus Europa nach Moskau eingeladen. Filippo Beccari, ein italienischer Balletttänzer und Ballettmeister, wurde der erste Tanzlehrer der Schule.
Die ersten Absolventen überzeugten durch Ihrem Können derart, dass man sie zum Tanzen, am renommierten Petrowski-Theater, dem heutigen Bolschoi-Theater,
einlud. 1784 übernahm das Theater dann die komplette Aufsicht über die Schule.
Quelle: balletacademy.ru
Abbildung: Moskauer Findelheim (Orphanage). Heute ist dort die Russische Militärakademie untergebracht
Die Schüler der Bolschoi Ballettakademie werden aufgrund ihres Talentes und ihrer Leistungen ausgewählt und erhalten eine umfassende Ausbildung in klassischer und zeitgenössischer Choreografie. Viele berühmte Balletttänzer, darunter Rudolf Nureyev und Anna Pavlova, haben ihre Karriere an der Bolschoi Ballettakademie begonnen.
Auch heute noch werden an dieser Schule 150 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren im Rahmen einer Gesamtschule mit Internat unterrichtet. Aufgenommen werden Studenten aus der ganzen Welt. Etwa die Hälfte der Tänzer kommen aus dem Ausland. Für Russen ist der Unterricht kostenlos. Ausländer zahlen etwa 19.000 € pro Jahr. Unterrichtet wird auch bei Ausländern nur in russischer Sprache.
Daher sind Sprachkurse für Ausländer gerade in den ersten Semestern sehr wichtig (Quelle: de.rbth.com).
Die jährlichen Aufnahmeprüfungen sind hart. Auf zehn Bewerber kommt ein freier Platz. Die Mühen lohnen sich aber.
Auch heute noch bezieht das Bolschoi-Ballett die Mehrheit seiner Tänzer aus der eigenen angeschlossenen Schule.
Ich selber bin mit 10 Jahren an die Bolschoi-Ballettakademie gekommen und dort sechs Jahre ausgebildet worden. Für mich war das eine enorm wichtige Zeit, die mir immer positiv in Erinnerung bleiben wird.
Das Mariinsky-Theater, auch bekannt als das Kirov-Theater, ist ein berühmtes Opern- und Balletttheater in Sankt Petersburg, Russland.
Es wurde 1783 von Catherine II. gegründet und trägt seit der Revolution im Jahr 1917 den Namen des Komponisten und Dirigenten Pyotr Ilyich Tchaikovsky.
Das Mariinsky-Theater ist vor allem für seine Ballettaufführungen bekannt, insbesondere für seine Inszenierungen der Werke von Tchaikovsky wie "Schwanensee" und "Nussknacker".
Viele berühmte Choreografen und Tänzer haben im Mariinsky-Theater gearbeitet, darunter Marius Petipa, der als der "Vater des klassischen Balletts" gilt, und der legendäre Balletttänzer Rudolf Nurejew.
Heute gehört das Mariinsky-Theater zu den bedeutendsten Opern- und Ballettbühnen der Welt und ist ein wichtiger Teil der russischen Kulturlandschaft.
Es ist bekannt für seine hervorragende Akustik und sein opulentes Design und gilt als eines der schönsten Theatergebäude der Welt.
Es ist auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die Sankt Petersburg besuchen.
Enrico Cecchetti, Agrippina Waganowa und George Balanchine haben alle im Mariinsky-Theater getanzt und dort ihre Karrieren begonnen.
Das Mariinsky-Theater bietet eine Ausbildung für Balletttänzer und Sänger an, die im berühmten Bolschoi-Theater in Moskau und im Konservatorium von Sankt Petersburg ihren Abschluss machen können.
Die Ausbildung im Mariinsky-Theater ist sehr anspruchsvoll und nur wenige Schüler schaffen es, eine Karriere als professionelle Tänzer oder Sänger zu beginnen.
Trotzdem ist es für viele junge Tänzer und Sänger ein Traum, dort ausgebildet zu werden und auf der Bühne des Mariinsky-Theaters zu tanzen oder zu singen.
Das New York City Ballett (NYCB) ist eines der bedeutendsten und angesehensten Ballett-Ensembles der Welt . Es wurde 1948 von George Balanchine und Lincoln Kirstein gegründet und hat seinen Sitz im „Lincoln Center for the Performing Arts“ in New York City.
Das NYCB ist vor allem bekannt für seine zeitgenössischen Ballett-Choreographien und hat eine lange Tradition, klassische Werke zu neuem Leben zu erwecken.
Noch heute stehen die Choreografien von George Balanchine im Vordergrund. So wird z.B. regelmäßig GEORGE BALANCHINE'S THE NUTCRACKER® aufgeführt. Auch andere Werke für den Spielplan orientieren sich explizit an den Choreografien von George Balanchine.
Das NYCB ist auch für seine strenge Ausbildung bekannt und zieht Tänzer aus der ganzen Welt an.
Viele berühmte Tänzer, wie Mikhail Baryshnikov und Patricia McBride, haben beim NYCB getanzt und tragen zu seinem Ruf bei, eines der besten Ballett-Ensembles der Welt zu sein. Das NYCB gibt jedes Jahr mehrere Vorstellungen in New York City und geht auch auf Tournee.
Als Lincoln Kirstein 1933 George Balanchine anbot eine amerikanische Balletttradition aufzubauen, antwortete letzterer: „Aber zuerst eine Schule.“ 1934 öffnete dann die „School of American Ballet“ in der Madison Avenue ihre Pforten (Quelle:nycballet.com). Die Schule bildet Tänzer im Alter von 6 bis 18 Jahren aus. Sie haben überdies die Möglichkeit, sich für das NYCB zu auditionieren und in das Ensemble aufgenommen zu werden, wenn sie das notwendige Niveau erreichen. Die Schule bietet auch Sommerprogramme und Meisterkurse für erfahrene Tänzer an.
In meinem Ballett-Quiz mit 21 Fragen, kannst Du Dein Wissen über Ballett testen. Ich empfehle, vor dem Test den Inhalt oberhalb dieser Zeilen noch einmal sorgfältig durchzulesen. Alle Fragen werden dort beantwortet. Viel Spaß beim Testen! Hier geht es zum
Ballett QuizPuzzle: Es sind nur 25 Puzzle-Steine; man braucht aber trotzdem eine Weile und es macht Spaß! Ihr findet auf meiner Puzzle Seite 3 verschiedene Motive von vergangenen Tanzveranstaltungen. (Auf Mobilgeräten steht das Puzzle leider nicht zur Verfügung)
Ballett PuzzleMemory: Deine Aufgabe ist es, die passenden Ballettpaare zu finden. Klicke auf das Logo, um die Karten umzudrehen, und versuche, jeweils zwei Karten mit dem gleichen Ballettbild zu finden. Die Bilder stammen unseren Ballettaufführungen vergangener Jahre und fangen die faszinierende Welt des Balletts und die pure Freude am Tanzen ein. Schaffst du es, alle Paare in möglichst wenigen Zügen zu finden?
Ballett MemorySchiebepuzzle: Schaffst du es in 100 Zügen?
Setze die Teile des Bildes durch Verschieben der Bildelemente wieder zusammen. Ziel des Spiels ist es, das Bild in so wenigen Zügen wie möglich zu lösen.
Das Feld links oben soll beim fertigen Puzzle leer bleiben.
Was wird getanzt? Klicke auf das jeweilige Icon und finde es heraus!
Meine interaktive Tanz-Weltkarte bietet einen Einblick in die faszinierende Vielfalt der Tanzaktivitäten in verschiedenen Ländern. Von traditionellen Tänzen bis hin zu weltbekannten Tanzstilen wie Salsa und Ballett spiegeln diese Tanzformen die kulturelle Identität und den künstlerischen Ausdruck ihrer Herkunftsländer wider. Hier gehts zur Welt-Tanzkarte.
Interaktive Tanz-Weltkarte© 2019 - 2024 Ballettstudio Ost
Wir sind in den Frankfurter Stadtteilen Bornheim/Nordend, mit dem Kinderballett Frankfurt und im Ostend, mit dem Ballettstudio Ost vertreten.
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Hinter den Kulissen stecken jedoch monatelange Vorbereitungen. Die Planungsphase dauert je nach Veranstaltung etwa ein halbes Jahr. Neben organisatorischen Aufgaben wie der Auswahl der Location, der Kostüme, Choreografie und Musik müssen wir auch unsere Schüler intensiv trainieren. Während des Vorbereitungstrainings lernen sie die Bedeutung von Teamwork und gegenseitiger Unterstützung kennen. Hier ist ein kleiner Einblick in unsere Aufführung "Die Schneeköigin".
Film und Schnitt Erik Borner 2019
In Bornheim/Nordend unterrichte ich montags und donnerstags in der Wartburggemeinde (Hartmann-Ibach-Straße 108). Der Unterricht findet im Gemeindesaal statt.In der Wartburggemeinde gibt es auch regelmäßig Auftritte. Oft zum Sommerfest im Freien oder in der Vorweihnachstzeit in der Kirche. Zuletzt am 02.07.2023.
Kinderballett Frankfurt, Hartmann-Ibach-Straße 108, 60339 Frankfurt am Main
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