Traumberuf Ballett-Tänzer/in: Der Weg zur Profikarriere
Von
Olga Leibrandt · Zuletzt aktualisiert: 5. November 2023 · Ratgeber Ballett · ⏱ 8 Min. Lesedauer
Ballett, eine zeitlose und atemberaubende Form des Tanzes, fasziniert und inspiriert Menschen auf der ganzen Welt.
Die Welt des Balletts ist zwar von außen betrachtet glamourös und beeindruckend:
Der Traum, professioneller Balletttänzer zu werden, erfordert jedoch außergewöhnliche Hingabe und harte Arbeit.
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den Weg zur professionellen Ballettkarriere.
Welche Eigenschaften & Fähigkeiten sollte ich haben?
Der Weg zur professionellen Balletttänzerin erfordert nicht nur körperliche, sondern auch mentale und emotionale Eigenschaften. Hier sind einige wichtige Merkmale und Fähigkeiten, die angehende Tänzer mitbringen sollten:
- Leidenschaft und Hingabe: Ballett erfordert eine tiefe Leidenschaft und Hingabe zum Tanz. Der Wille, trotz der Herausforderungen und Rückschläge weiterzumachen, ist entscheidend.
- Disziplin & Engagement: Ballett erfordert ganz strenge Disziplin in Bezug auf Training, Ernährung und Schlaf. Die Fähigkeit, sich an einen strukturierten Zeitplan zu halten, ist entscheidend.
Wie es so schön heißt: Viele sind berufen, aber wenige auserwählt. Die Besessenen, die ganz viel Ernergie in Ballett stecken, kommen weiter!
- Körperliche Fitness: Körperliche Stärke, Flexibilität und Ausdauer sind grundlegende Voraussetzungen für einen Balletttänzer. Ein starker Körper ist notwendig, um die anspruchsvollen Bewegungen und Positionen auszuführen.
- Körperbewusstsein: Tänzer müssen sich ihres Körpers und seiner Bewegungen bewusst sein. Das Verständnis für die eigene Körperform und -bewegung ist entscheidend, um die Technik zu beherrschen.
- Geduld: Die Perfektionierung von Balletttechniken erfordert Zeit und Geduld. Der Fortschritt kann langsam sein, und es ist wichtig, nicht frustriert zu sein.
- Kreativität und Ausdrucksvermögen: Ballett ist nicht nur Technik, sondern auch Ausdruck. Tänzer sollten in der Lage sein, Emotionen und Geschichten durch den Tanz auszudrücken.
- Körperbild: Die Anforderungen an das Körperbild im Ballett haben sich im Laufe der Zeit etwas gelockert. Einige Kompanien schätzen heute Diversität und verschiedene Körpertypen.
Das klassische Bild einer Ballerina sieht eine elegante, schlanke Körperform vor, die sich durch breite Schultern, schmale Hüften, eine eher zurückhaltende Brust und Gesäß auszeichnet.
Am Bolschoi Theater war zu meiner Zeit an der Akademie die Vorgabe für Tänzerinnen: Bis 1,70 Metern Größe bei 50 Kilogramm Maximalgewicht. Lange Beine und langer Hals wurden bevorzugt. Quelle: welt.de.
Heutzutage sind die meisten Ballerinas zwischen 160 und 173 Zentimeter groß.
Das ideale Gewicht für diesen Größe liegt zwischen 39 und 59 Kilogramm und hängt stark von der Muskel- und Knochenmasse ab.
Man darf beim Gewicht nicht vergessen, dass Balletttänzerinnen von ihren Partnern, mit "scheinbarer Leichtigkeit" gehoben werden müssen. Dadurch ist der Spielraum nach oben nicht groß.
Wann sollte man mit Ballett anfangen, um Profi zu werden?
Optimales Einstiegsalter: Grundlage für eine Profi-Karriere im Ballett
Im Allgemeinen beginnen die meisten Ballettschülerinnen und -schüler ihre formale Ausbildung in einem frühen Kindesalter, oft zwischen 5 und 8 Jahren.
Dies ermöglicht es ihnen, eine solide Grundlage in Technik und Körperbeherrschung aufzubauen, die für eine erfolgreiche Ballettkarriere unerlässlich ist.
Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Wie die Tabelle weiter unter unten zeigt, gibt es einige bekannte Ausnahmen.
Berühmte Ballett-Tänzer, die erst spät begonnen haben
Name |
Nationalität |
Einstiegsalter |
Bemerkungen |
Anna Pawlowa |
Russisch |
10 |
Eine der ersten Ballerinen, die weltweit tourte |
Rudolf Nurejew |
Russisch |
11* |
Einer der größten männlichen Tänzer des 20. Jahrhunderts |
Margot Fonteyn |
Britisch |
14 |
Die Primaballerina des Royal Ballet für mehr als vier Jahrzehnte |
Mikhail Baryshnikov |
Russisch |
15* |
Einer der berühmtesten und einflussreichsten Tänzer aller Zeiten |
Misty Copeland |
Amerikanisch |
13 |
Die erste afroamerikanische Primaballerina des American Ballet Theatre |
Sylvie Guillem |
Französisch |
11 |
Eine der besten zeitgenössischen Tänzerinnen der Welt |
© 2023 Ballettstudio Ost
(* Achtung: Die genauen Altersangaben variieren je nach Quelle und biografischer Darstellung.)
Welche Berufsausbildung ist sinnvoll bzw. notwendig?
Die Ausbildung zur professionellen Balletttänzerin ist in der Regel strukturiert und erfordert eine spezialisierte Ausbildung. Hier sind einige der gängigen Wege, um sich auf eine professionelle Karriere im Ballett vorzubereiten:
Professionelle Ballettschulen in Deutschland
Die fünf größten und renommiertesten Ballettschulen in Deutschland, die auch einen internationalen guten Ruf haben sind:
Aufnahmeprüfung
Die meisten Ballettschulen und -konservatorien verlangen von angehenden Tänzern eine Aufnahmeprüfung. Hier werden die tänzerischen Fähigkeiten und die
physische Veranlagung getestet. Diese Prüfungen sind oft sehr anspruchsvoll und wettbewerbsorientiert.
Ein anschauliches Beispiel an der
Akademie des Tanzes in Mannheim.
Im Zusammenhang auf Lampenfieber und Prüfungsangst empfehle ich den Beitrag
Lampenfieber beim Ballett.
Ballettinternat
Ein Ballettinternat bietet eine umfassende Ausbildung und Unterbringung für junge Tänzer. Hier erhalten sie nicht nur tägliches Training, sondern auch akademische Bildung. Diese Internate sind oft die ersten Schritte auf dem Weg zur professionellen Karriere.
Von den oben aufgeführten 5 Ballettschulen bietet lediglich München kein Internat an.
Das Aufnahmealter ist unterschiedlich. Teilweise werden Kinder für die Vorschule ab 7-9 Jahre aufgenommen. In der Regel erfolgt die (Grund-) Ausbildung am Internat ab 10-16 Jahren.
Danach erfolgt die Aufnahme und Ausbildung an der dazugehörigen Ballettakademie. Diese erstreckt sich über mindestens zwei Jahre, Quelle: John Cranko Schule Stuttgart.
Ablaufplan mit Ballettinternat
Vorschulklassen für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren bei entsprechender körperlicher Eignung & Musikalität
→
(Grund-) Ausbildung am Internat ab 10 bis 16 Jahren.
→
Aufnahme und Ausbildung an der entsprechenden Ballettakademie 2-3 Jahre
→
Abschluss als staatlich geprüfte/r Bühnentänzer /in oder Bachelor of Arts mit etwa 18-19 Jahren.
Ohne Ballettinternat
Eine Internatsunterbringung kommt nicht für jeden in betracht. Auch sind die Plätze limitiert (Berlin 74, Hamburg 34, Dresen 60 und Stuttgart 80 Plätze). Das heißt aber nicht, dass der Traum aufgegeben werden muß.
Die Ausbildung über das Ballettinternat macht nur die Planung und Organisation leichter. Natürlich gibt es Alternativen.
Hier erfolgt die weitere Ausbildung von 10-16 Jahre an einer Ballettschule mit passenden Trainings- und Stundenplan.
Dieser soll es ermöglichen, mindestens 3 Mal die Woche zu trainieren.
Das Ziel ist es, sich für die Aufnahme an einer oben genannten Ballettakademie zu qualifizieren.
Ablaufplan ohne Ballettinternat
Besuch einer normalen Ballettschule ab 4-10 Jahre (1-2 x Woche)
→
Wechsel zu einer Ballettschule mit Profiprogramm ab 10 Jahre (mind. 3 x Woche) mit Vorbereitung zu Aufnahmeprüfung
→
Ab 16 Jahre: Aufnahmeprüfung und Ausbildung an der Ballettakademie
→
Abschluss als staatlich geprüfte/r Bühnentänzer /in oder Bachelor of Arts mit etwa 18-19 Jahren.
Ausbildung zur "Staatlich geprüfte/r Bühnentänzer/in"
Einige Länder bieten spezielle Ausbildungen an, die mit einem staatlichen Abschluss enden. Ein Beispiel ist die John Cranko Schule in Stuttgart, oder die Staatliche Ballettschule Berlin. Beide Schulen bilden Tänzer auf höchstem Niveau aus.
Studienabschluss "Bachelor of Arts"
Einige Universitäten und Hochschulen bieten Bachelorstudiengänge im Bereich Ballett und Tanz an.
Ein bekanntes Beispiel ist die Hamburger Ballettschule, die einen Bachelor of Arts in Tanz anbietet.
Die Palucca Hochschule für Tanz in Dresden und die Ballett-Akademie in München bietet ebenfalls einen Bachelor in Tanz an. Diese akademischen Programme ermöglichen eine breitere Ausbildung und öffnen Türen zu verschiedenen Karrieremöglichkeiten im Tanz.
Weitere Hochschulen, die den Bachelor of Arts (Tanz) anbieten sind:
- HfMDK - Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (Frankfurt am Main) 8 Semester
- Folkwang Universität der Künste (Essen) 8 Semester
- Akademie des Tanzes (Mannheim) 8 Semester
- HfS - Hochschule für Schauspielkunst Berlin (Berlin) 6 Semester
- Hochschule für Musik und Tanz Köln (Köln) 8 Semester
Bei vielen dieser Institute liegt der Schwerpunkt nicht im Ballett.
Einzelheiten zur den Ausbildungsstätten
ballettfan.blogspot.com und
allaboutdancing.de.
Alternative Ausbildungsmöglichkeiten?
Es gibt auch alternative Wege in die Ballettwelt, wie zum Beispiel die Ausbildung bei privaten Ballettstudios und Tanzkompanien.
Einige Tänzer entscheiden sich für den autodidaktischen Weg und arbeiten unabhängig an ihrer Technik und ihrem Repertoire.
Weiterhin kannst du ein Studium in der Ferne in Betracht ziehen. So nimmt beispielsweise die Bolschoi-Ballettakademie auch Ausländer auf.
Vorausgesetzt wird aber das Erlernen der russischen Sprache und der Unterricht kosten Geld (19 000 Euro pro Jahr).
Mehr unter: Die Bolschoi Theater Ballettschule.
Eine sinnvolle Ergänzung könnten auch spezielle Seminare oder Sommerintensivkurse sein, die von vielen namhaften Veranstaltern angeboten werden.
Welche Inhalte werden gelehrt?
Die Ausbildung zur professionellen Balletttänzerin umfasst eine breite Palette von Inhalten, darunter:
- Technische Fertigkeiten: Dies beinhaltet das Erlernen von Ballettbewegungen, Positionen und Techniken.
- Andere Tanzformen: Wie z.B. Freier Tanz, Standard und Lateinamerikanische Tänze, Klassischer Tanz.
- Choreografie: Tänzer lernen, choreografierte Stücke zu tanzen, oft in verschiedenen Ballettstilen.
- Musik und Rhythmus: Tänzer müssen ein gutes Gefühl für Musik und Rhythmus haben, um sich im Takt zu bewegen.
- Körperpflege und Verletzungsprävention: Die Pflege des eigenen Körpers und die Vermeidung von Verletzungen sind entscheidend.
Was passiert nach meiner Ausbildung?
Nach Abschluss der Ausbildung beginnt die eigentliche Herausforderung - die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.
Gut ausgebildete junge Tänzer drängen mit 18 Jahren in die Engagements, und die Konkurrenz ist enorm. Wer hier nicht mithalten kann, hat es schwer.
Einige Ballettakademien haben enge Verbindungen zu Ballettkompanien der Stadt und können Tänzer direkt vermitteln.
Diejenigen, die nicht direkt vermittelt werden, haben die Möglichkeit, sich bei verschiedenen Ballettkompanien auf eine
feste Anstellung zu bewerben.
Es gibt aber auch die Möglichkeit eine
freiberufliche Arbeit: Einige Tänzerinnen entscheiden sich für eine freiberufliche Karriere, bei der sie mit verschiedenen Kompanien und Produktionen zusammenarbeiten.
Dies ermöglicht eine größere Vielfalt an Rollen und Auftritten, erfordert jedoch auch eine gewisse Selbstvermarktung und Flexibilität.
Zu Beginn deiner Karriere wirst du in der Regel in das
"Corps de Ballett" aufgenommen. Diese Gruppe von Tänzern tanzt während der Aufführungen synchron und führt die gleichen Schritte aus.
Wenn du herausragendes Talent und Fleiß zeigst, kannst du dich schrittweise zur Position einer Solotänzerin oder eines Solotänzers hocharbeiten.
Die Karriereleiter für Solotänzerinnen und -tänzer gliedert sich in verschiedene Stufen:
- Halbsolisten: Sie sind die Vortänzer des "Corps de Ballett" und übernehmen kleinere Rollen in den Aufführungen.
- Solisten: Diese Tänzerinnen und Tänzer tanzen wichtige Rollen in Ballettstücken, jedoch nicht die Hauptrollen.
- Prima Ballerina / Erster Solist: Dies sind die Spitzenkräfte, die die Hauptrollen in Ballettstücken tanzen. Diese Position wird nur den allerbesten Balletttänzerinnen und -tänzern vorbehalten.
Es ist eine aufregende Reise, auf der du die Möglichkeit hast, dein Können und deine Hingabe unter Beweis zu stellen. Dies kann dazu führen, dass du eines Tages die begehrte Position einer Prima Ballerina oder eines Ersten Solisten erreichst.
Wie überzeuge ich im Bewerbungsprozess für meinen ersten Job?
Um im Bewerbungsprozess erfolgreich zu sein, musst du dich auf Auditions vorbereiten. Dies umfasst das Beherrschen verschiedener Ballettvariationen und
das Vorstellen von Soli, um die eigenen Fähigkeiten zu demonstrieren. Persönlichkeit, Ausdruck und Professionalität spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Du solltest dich auch mental auf diese Art von Prüfung vorbereiten und jede Dünnhäutigkeit ablegen. Ja, eine Ablehnung oder eine
Nichtberücksichtigung ist etwas persönliches.
Im harten Wettbewerb zu bestehen, erfordert Durchhaltevermögen und Widerstandsfähigkeit. Es bedeutet, aus jeder Erfahrung zu lernen und weiterzumachen. Es wird wahrscheinlich nicht beim ersten Mal klappen.
Wer aber vorab aufgibt, der hat schon verloren!
Wie viel kann ich verdienen?
Die Bezahlung für Balletttänzer variiert stark und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Engagement und dem Ruf der Tanzkompanie.
Einige Tänzer verdienen bescheidene Gehälter, während Stars der Branche deutlich mehr erhalten können.
Für das Geld alleine wird aber keiner professionell tanzen.
Die Vergütung der Tänzer variiert je nach der Größe der Tanzinstitution, bei der sie beschäftigt sind. Das Berliner Staatsballett,
bot Einsteigern 2.200 Euro pro Monat und erfahrenen Gruppentänzern 2.800 Euro monatlich an. In kleineren Tanzhäusern hingegen waren die Gehälter noch niedriger angesiedelt.
Quelle: tagesspiegel.de 2014.
Die Zahlen sind mittlerweile aber 9 Jahre alt. Nach einer aktuellen Untersuchung von Stepstone beträgt das durchschnittliche Gehalt einer Tänzerin mittlerweile 37.000, d.h. bis zu 3.000 Euro im Monat.
Wie lange dauert die Karriere?
Im Allgemeinen sind professionelle Ballettkarrieren relativ kurz und endet oft schon
im Alter von 30.
Die Belastbarkeit der Tänzer variiert jedoch. Dies bedeutet, dass einige Tänzerinnen und Tänzer länger aktiv sind. Normalerweise ist mit spätestens 40 Jahren Schluss.
Eine bemerkenswerte Ausnahme war der große Rudolf Nurejew, der sogar
bis 50 Jahre auf der Bühne stand.
Tänzerin am Bolschoi Theater gehen
bereits mit 38 Jahren in Rente, während die Männer ihren Bühnenabschied Anfang 40 nehmen.
Beim "Corps de ballet" der Pariser Oper gab es eine Altersgrenze, bei der sich alle Tänzer
mit 42 Jahren von der Bühne verabschieden
mussten, um in den Ruhestand zu gehen.
Aufgrund des fühen Karriereendes müssen sich die meisten Tänzer auf einen zweiten Berufsabschnitt vorbereiten.
Viele ehemalige Ballerinas werden Tanzlehrerinnen an Ballettschulen und -konservatorien und entwickeln sich weiter zu Ballett-Pädagogen oder Choreografen.
Andere gehen in den allgemeinen Kulturbetrieb oder oder suchen eine völlig andere berufliche Laufbahn.
Tipps zum Traumberuf Ballett-Tänzer/in:
- Beginne früh: Die meisten professionellen Balletttänzer beginnen ihre Ausbildung in einem sehr jungen Alter, oft schon in der Kindheit.
Je früher du anfängst, desto mehr Zeit hast du, deine Fähigkeiten zu entwickeln.
- Nehme Ballettunterricht: Finde eine gute Ballettschule oder Akademie in deiner Nähe und nehme regelmäßigen Ballettunterricht.
So kannst du dir eine solide Grundlage in Balletttechnik aneignen.
- Informiere dich über Ballettschulen und -konservatorien:
Wenn du Ballett auf professionellem Niveau studieren möchtest, solltest du dich rechtzeitig über die jeweilige Schule, Bewerbungsfristen und das Ausbildungsprogramm informieren.
Um nähere Einblicke zu bekommen, solltest Du auch den jeweiligen Tag der offenen Tür besuchen. Gefällt die Atmosphäre?
Denk auch daran dich rechtzeitig an mehreren Schulen zu bewerben.
- Auditions (Vorsprechen): Professionelle Ballettkompanien und Theater führen oft Vorsprechen durch, um neue Tänzer zu finden.
Bereiten dich auf diese Auditions vor und nehme an so vielen wie möglich teil.
- Bühnenerfahrung: Sammele Erfahrung auf der Bühne, indem du in Produktionen und Aufführungen auftritts.
Dies hilft dir dabei, dich an die besondere Atmosphäre einer Aufführung zu gewöhnen.
- Netzwerken: Knüpfe Kontakte in der Tanzwelt. Dies kann dir helfen, von Jobmöglichkeiten zu erfahren und dir einen Namen zu machen.
Schlusswort:
Fassen wir zusammen: Der Wettbewerb für angehende und professionelle Balletttänzerinnen ist sehr intensiv, und die Chancen auf
eine erfolgreiche Ballettkarriere sind begrenzt. Die Verdienstmöglichkeiten sind bescheiden, und der Beruf kann nur kurz ausgeführt
werden. Aus rein sachlichen Gründen lässt sich der Beruf einer Balletttänzerin nicht empfehlen.
Aber es gibt noch eine andere Perspektive: In dem Wort "Beruf" steckt auch "Berufung". Wenn euer Herz für das professionelle Balletttanzen schlägt und ihr darin Erfüllung findet, dann lasst euch nicht aufhalten.
Was habt ihr zu verlieren? Die Weichen für eure berufliche Laufbahn werden früh gestellt. Falls ihr später feststellt, dass ihr einen zu schwierigen Weg gegangen seid, könnt ihr euch immer noch beruflich neu orientieren.
Zurück zum
Ballett Blog
Teilen
Das könnte dich auch interessieren:
Auf der Suche nach einer Ballettschule in Frankfurt?
Wir sind in den Stadtteilen Bornheim/Nordend, mit dem Kinderballett Frankfurt und im Ostend, mit dem Ballettstudio Ost vertreten.
Teste uns und mach einen unverbindlichen Gesprächstermin und/oder melde Dich zu Probestunde an.
E-Mail Probestunde
Was sagen unsere Kunden?
Pat B.
Zur Rezession
Olga trainiert unsere Tochter nun schon mehr als zwei Jahre und Sie geht immer noch mit so viel Freude und Spaß zu ihr. Olga ist so herzlich und trainiert die kleinen so Kinderfreundlich. Wir sind so froh Olga gefunden zu haben. Und danke für die tollen kleinen Aufführungen es ist wundervoll die Fortschritte der kleinen zu sehen. Einfach ein tolles Ballettstudio nur zu empfehlen für Groß und Klein.
E. G.
Zur Rezession
Das mit Abstand beste Kinderballettstudio in Frankfurt. Super freundliche & kompetente Tanzlehrerin. Die Community ist Gold wert! Unsere Kleine fühlt sich pudelwohl, Pädagogisch wertvoll. Sehr zu empfehlen!
© 2023 Ballettstudio Ost