Regenerationszeit nach deinen Ballettübungen

Von Olga Leibrandt · Zuletzt aktualisiert: 6. September 2024 · Ratgeber Ballett · ⏱ 5-6 Min. Lesedauer

Warum du bestimmte Erholungszeiten nach deinen Ballettübungen einhalten solltest.

Im Balletttraining geht es oft um harte Arbeit und viel Übung. Aber wusstest du, dass auch Pausen wichtig sind? Dein Körper braucht nach einem anstrengenden Training Zeit, um sich zu erholen. Hier kommt mein Trainings- und Regenerations-Rechner ins Spiel. Er hilft dir herauszufinden, wie lange du dich nach einem Training ausruhen solltest und welche Erholungsmaßnahmen für dich sinnvoll sind. So kannst du dich bestmöglich erholen, um bereit für die nächste Trainingseinheit zu sein.

Pausen nach dem Training sind wichtig.

Nach einem harten Training sind deine Muskeln müde und brauchen Zeit, um sich zu erholen. Ohne Pausen kann es passieren, dass du dich überanstrengst und dich verletzt. Aber warum genau sind diese Ruhepausen so wichtig?

Erholung für die Muskeln: Beim Balletttraining werden deine Muskeln stark beansprucht. Mit der richtigen Pause können sie sich erholen, stärker werden und besser wachsen. Dabei helfen auch leichte Dehnübungen oder ein entspannendes Bad.

Verletzungen vermeiden: Wenn du deinem Körper genug Zeit gibst, sich zu erholen, kannst du Verletzungen wie Zerrungen oder schmerzende Muskeln verhindern. Vor allem im Ballett ist das wichtig, damit du geschmeidig und flexibel bleibst.

Kopf frei bekommen: Auch dein Kopf braucht Pausen. Wenn du entspannt bist, kannst du dich im nächsten Training besser konzentrieren und neue Bewegungen leichter lernen. Atemübungen und ein bisschen Ruhe helfen dir dabei.

Mehr Energie fürs Training: Gönnst du dir genug Erholung, kannst du beim nächsten Training wieder voll durchstarten. Es ist also nicht nur wichtig, wie hart du trainierst, sondern auch, wie klug du deine Pausen nutzt!

Was kannst du in deinen Pausen machen?

Es gibt viele Dinge, die du während deiner Pausen tun kannst, damit sich dein Körper gut erholt:

Leichte Bewegung: Ein Spaziergang oder lockeres Radfahren sind gute Ideen. So bleibst du in Bewegung, aber überanstrengst dich nicht.

Sanfte Dehnübungen: Leichte Dehnübungen helfen, dass sich deine Muskeln nicht verkrampfen und du beweglich bleibst. Yoga oder einfache Stretching-Übungen sind super.

Schaumrollen (Foam Rolling): Mit einer Schaumstoffrolle kannst du sanft deine Muskeln massieren. Das tut gut und hilft, Verspannungen zu lösen.

Genug trinken und gesund essen: Dein Körper braucht nach dem Training auch Energie. Trink genug Wasser und iss gesunde Sachen wie Obst, Gemüse und Proteine, damit du dich schneller erholst.

Wärme oder Kälte anwenden: Ein warmes Bad entspannt deine Muskeln, und eine kalte Kompresse hilft, wenn du dich leicht verletzt hast oder deine Muskeln überanstrengt sind.

Warm-Up und Cool-Down beim Ballett unterstützen deine Regeneration.

Warm-Up: Bereite deinen Körper vor!

Bevor du mit dem Balletttraining startest, solltest du dich gut aufwärmen. Ein Warm-Up hilft deinem Körper, sich auf die Bewegungen und Drehungen vorzubereiten. Dabei wird dein Körper langsam wärmer, dein Herz schlägt ein bisschen schneller, und du atmest tiefer. Das ist gut, denn so bekommen deine Muskeln mehr Sauerstoff und Energie. Ein gutes Aufwärmen sorgt dafür, dass du dich während des Trainings besser fühlst und weniger schnell müde wirst.

Zum Warm-Up kannst du zum Beispiel sanftes Joggen an Ort und Stelle machen, deine Arme kreisen lassen oder ein paar leichte Dehnübungen. Versuche auch ein paar Ballettübungen, wie Pliés oder Tendus, in langsamen Tempo auszuführen. So werden deine Muskeln geschmeidig und bereit für größere Bewegungen!

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Cool-Down: Dein Körper braucht eine Pause!

Nach dem Training braucht dein Körper eine Pause, um wieder zur Ruhe zu kommen. Das nennt man Cool-Down. Stell dir vor, du hast gerade eine schwierige Choreografie geübt – am Ende ist es wichtig, langsamer zu werden und die Bewegungen sanfter ausklingen zu lassen. Du könntest die letzten fünf Minuten deines Trainings mit langsamen und entspannten Bewegungen, wie langsamen Pliés oder sanften Armbewegungen, abschließen.

Auch Dehnübungen sind nach dem Balletttraining wichtig, um deine Muskeln zu entspannen und geschmeidig zu halten. Du könntest dich auf den Boden setzen und deine Beine langsam dehnen, oder im Stehen deine Arme und Schultern lockern. Ein paar Minuten tief durchatmen hilft ebenfalls, deinen Körper zu beruhigen und dich entspannt zu fühlen.

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Warum ist das wichtig?

Ein gutes Warm-Up bereitet dich auf dein Training vor und hilft dir, dich frei und sicher zu bewegen. Es schützt deine Muskeln vor plötzlicher Überanstrengung. Das Cool-Down hilft deinem Körper, sich nach all den Pirouetten, Sprüngen und Drehungen zu erholen, sodass du in den nächsten Tagen wieder fit für dein Balletttraining bist. Also denk immer daran: Ein Warm-Up vor dem Training und ein Cool-Down danach sind genauso wichtig wie das Training selbst! Mehr dazu unter aok.de.

Empfohlene Erholungszeit basierend auf Trainingsintensität und -dauer

Quelle:loges.de und barmer.de

Zusammengefasst:

Mein Trainings- und Intensitätsrechner hilft dir dabei, die richtige Balance zwischen Training und Erholung zu finden. Denk daran: Pausen sind genauso wichtig wie das Training selbst. Wenn du deinem Körper und deinem Kopf genug Zeit gibst, sich zu erholen, wirst du langfristig besser tanzen, Spaß haben und gesund bleiben. Trainiere mit Köpfchen und denke daran, dass auch die Ruhe Teil des Erfolgs ist!

Berechnung deiner benötigten Erholungszeit:

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Christian A.

Zur Rezension
Unsere Tochter ist sehr gerne hier, da Olga wirklich für jedes Kind Zeit und Verständnis aufbringt und so größere Fortschritte nicht lange auf sich warten lassen.